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News
momento Abschluss
23. Sep. 2024
Cat Henschelmann
Momento Gera
Jedes Handeln im Sinne von "Herz statt Hetze" ist wichtig.
Stadtkirchgemeinde Gera; facebook, 2024-Sep-23:
Am 23. September um 19.30 Uhr wird nach 33-Ausgaben von #momento zum vorerst letzten Mal in diesem Rahmen Gutes über die Stadt zu hören sein.
Wir schauen mit den Beteiligten Rednerinnen und Rednern zurück. Aber wir schauen auch voraus - wie es weitergehen in Gera und wie die Haltung, Herz statt Hetze zu zeigen, weiter getragen werden kann.
Am 23. September um 19.30 Uhr wird nach 33-Ausgaben von #momento zum vorerst letzten Mal in diesem Rahmen Gutes über die Stadt zu hören sein.
Wir schauen mit den Beteiligten Rednerinnen und Rednern zurück. Aber wir schauen auch voraus - wie es weitergehen in Gera und wie die Haltung, Herz statt Hetze zu zeigen, weiter getragen werden kann.
STEFAN KÖRNER; facebook, 2024-Aug-28:
Anfang des Jahres wurde den Teilnehmer:innen bei #momento aus den Reihen der Montagsspaziergänger:innen gewünscht, dass deren Kinder Opfer von Vergewaltigungen werden.
Kürzlich drohte C.K. einem Journalisten, aufgehängt zu werden.
Und nun wird den Demonstrant:innen vor dem Theater der Tod gewünscht.
Diese Gewalt in der Sprache (und leider nicht nur da!), diese absolute Verrohung kann und will ich nicht verstehen.
Und in ihrer Schwarz-Weiß-Sicht auf die Welt scheinen es einige tatsächlich nicht zu begreifen:
Als Demokrat:in kann man gegen Islamismus UND Rechtsextremismus sein. Weil beide Strömungen dasselbe Ziel eint: die Zerstörung einer weltoffenen, pluralen und toleranten Gesellschaft. Ja, sowas geht tatsächlich. Gleichzeitig. Ist auch gar nicht so schwer.
Und ich frage mich ernsthaft (und vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen): Sind solche Aussagen wie die von C.K. tatsächlich von der Meinungsfreiheit gedeckt? Und lässt sich da wirklich kein Riegel vorschieben?
Anfang des Jahres wurde den Teilnehmer:innen bei #momento aus den Reihen der Montagsspaziergänger:innen gewünscht, dass deren Kinder Opfer von Vergewaltigungen werden.
Kürzlich drohte C.K. einem Journalisten, aufgehängt zu werden.
Und nun wird den Demonstrant:innen vor dem Theater der Tod gewünscht.
Diese Gewalt in der Sprache (und leider nicht nur da!), diese absolute Verrohung kann und will ich nicht verstehen.
Und in ihrer Schwarz-Weiß-Sicht auf die Welt scheinen es einige tatsächlich nicht zu begreifen:
Als Demokrat:in kann man gegen Islamismus UND Rechtsextremismus sein. Weil beide Strömungen dasselbe Ziel eint: die Zerstörung einer weltoffenen, pluralen und toleranten Gesellschaft. Ja, sowas geht tatsächlich. Gleichzeitig. Ist auch gar nicht so schwer.
Und ich frage mich ernsthaft (und vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen): Sind solche Aussagen wie die von C.K. tatsächlich von der Meinungsfreiheit gedeckt? Und lässt sich da wirklich kein Riegel vorschieben?